Ebenso wechseln auf den Elefantenpfaden – die durch beständige Nutzung teils vegetationsfrei sowie bis zu 7 cm in den Untergrund eingetieft sind und sich dadurch markant hervorheben – auch weitere größere Säugetiere, genannt werden können hier verschiedene Büffel oder Sambars. Alexander der Große sah dies als Anlass, eine eigene Streitmacht aus Elefanten aufzubauen. [36] Eine Funktion der wedelnden Ohren hierbei – wie häufig angenommen – besteht aber wahrscheinlich nicht. Der Erstbeschreiber Gustav Heinrich Ralph von Koenigswald sah aufgrund der Lamellenfrequenz die größte Ähnlichkeit zu „Elephas“ namadicus, womit die Form eigentlich zur Gattung Palaeoloxodon gehören würde. In Einzelfällen ließen sich auch Entfernungen von 5,7 km nachweisen. [190], Linnaeus hatte bereits wenige Jahre vor seiner Erstbenennung den Asiatischen Elefanten mit dem Namen Elephas indicus belegt. Das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Tieren betrug demnach 0,84:1, im Schnitt kamen etwa 102 bis 116 Kühe auf rund 100 km² vor. Aus genetischer Sicht sind aber nicht die Afrikanischen Elefanten die nächsten Verwandten von Elephas, sondern die ausgestorbenen Mammute (Mammuthus), deren Abspaltung sich vor 6,7 Millionen Jahren vollzogen hat. 4000 â 5000 kg die Elefantenkühe mit einer Schulterhöhe von ⦠Asiatische Elefanten futtern viel und schlafen wenig â etwa 17-19 Stunden verbringen sie allein mit fressen. Auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten wird der asiatische Elefant als stark gefährdet eingestuft Asiatischer Elefant Gattung: Elephas . [205], Wie bei seinem afrikanischer Verwandten ist auch beim Asiatischen Elefanten die Jagd einer der größten Bedrohungsfaktoren für den Bestand der Art. [100][101], Die Nahrung wird überwiegend mit dem Rüssel aufgenommen, häufig kommt nur das Ende des Rüssels zum Einsatz, das sich um die Pflanze schlingt und diese herauszieht. [184] Als übergeordnete Bezeichnung für alle Elefanten ist Elephas bereits bei John Ray im Jahr 1693 zu finden, auf den sich Linnaeus auch in seinem Systema Naturae berief. Das Entrinden endet unter Umständen im vollständigen Umknicken der Bäume. Auf das Jahr gerechnet entspricht dies je nach Größe des Individuums 27,5 bis 55 t oder je nach Effizienz der genutzten Nahrung 10,5 t je Quadratkilometer. Die Kopf-Rumpf-Länge liegt bei ca. Eventuell ähnelt er mehr dem des Waldelefanten (Loxodonta cyclotis), dessen waldreiches Habitat durch das günstigere Nahrungsangebot auch stärker mit dem des Asiatischen Elefanten übereinstimmt als im Vergleich zu den jahreszeitlich beeinflussten Savannenlandschaften, die der Afrikanische Elefant bewohnt. [52] Für Tiere auf Borneo wurde eine Ausdehnung der Aktionsräume von 250 bis 400 km² in ungestörten Wäldern und von rund 600 km² in fragmentierten Landschaften bestimmt. [69] Männliche Tiere in der Musth haben eigene Lautgebungen in einer Kombination aus Grollen und Tschirpen, die mit 60 bis 250 Hz ebenfalls sehr niederfrequent ertönen und mitunter mehrere Stunden anhalten. Bei der Geburt wiegt ein Kalb bis zu 100 Kilogramm. [4][8][5], Das Gebiss ist wie bei allen Elefanten hochgradig spezialisiert. Männliche Individuen werden mit einer Schulterhöhe von durchschnittlich 270 cm und maximal 340 cm sowie einem Gewicht von rund 3600 kg und maximal 6000 kg deutlich größer als weibliche. 2700-6000 Kilogramm. Beide unterscheiden sich aber in der Größe der Ohren, der etwas anders verlaufenden Rückenlinie und in zahlreichen anatomischen Einzelmerkmalen. [4][149] Generell bedarf die innere Systematik des Asiatischen Elefanten einer Revision. Seine heutige Verbreitung ist weitgehend ein Resultat der dichten menschlichen Besiedlung im Verbreitungsgebiet. [95] Auffällig ist zusätzlich, dass nach den Nahrungsanalysen im südlichen China früh wachsende Pflanzen häufiger verzehrt werden als spät wachsende. Häufig finden sich einzelne Büschel länglicher Haare, so an den Lippen, an den Beinen und am Schwanzende. Mit dem Rüssel können Elefanten Wasser aufnehmen und sich ins Maul oder auf den Rücken spritzen. Stoßzähne werden in der Regel nur bei Bullen ausgebildet. [11][14][5], Im Gegensatz zum Afrikanischen Elefanten ist die Lebensweise des Asiatischen Elefanten in vielen Aspekten weniger gut erforscht. Afrikanischer Elefant: Weibchen: 4000-5000 kg, Männchen: 6000-7000 kg ; Asiatischer Elefant: Weibchen: 3500-4500 kg, Männchen: 5000-6500 kg Wie viel wiegt ein ausgewachsener Elefant? Aufgrund des langen Intervalls haben Kühe eine Geburtsrate von weniger als 0,2 Kälber je Jahr. Die morgendlichen und abendlichen Fressphasen sind stärker in der Trockenzeit ausgebildet als in der Regenzeit. [181] Aus dem südlichen China sind mehrere Fossilreste dokumentiert, so unter anderem aus den Höhlen von Quzai und Baxian in der Autonomen Region Guangxi. [74][75], Zum Komfortverhalten zählen unter anderem ausgiebige Bäder an Wasserstellen. [122] Männliche und weibliche Tiere treten mit 14 bis 16 Jahren in die sexuelle Unabhängigkeit ein. Das resultiert beispielsweise in einer artenreicheren Nahrung im Parsa-Wildreservat gegenüber dem unmittelbar angrenzenden Chitwan-Nationalpark. Die zurückgelegte Streckte belief sich auf 88 km. Steckbrief mit Bildern zum Afrikanischen Elefant: Alter, Größe, Gewicht, Nahrung, Lebensraum und viele weitere interessante Informationen zum Afrikanischen Elefant. Der lange Rüssel, das Markenzeichen des Elefanten, ist ein Gebilde aus Oberlippe und Nase. Überzeuge dich jetzt selbst von unseren Arbeitsblättern und folge uns auf unseren Social-Kanälen, auf denen wir dich über neue Materialien und Übungsblätter informieren. Klasse: Säugetiere
Die folgende weitere Intensität ist häufig abhängig davon, inwiefern sich einzelne Individuen kennen oder einander fremd sind. Diese Seite wurde zuletzt am 24. Die massive Jagd führte dazu, dass sich das Geschlechtsverhältnis von männlichen zu weiblichen Tieren von 1:6 auf 1:122 verschob. Die meisten Ruhephasen beginnen kurz nach Mitternacht. Hier ergab sich, dass überwiegend Gruppengrößen mit 3 Individuen auftreten, die einem lockeren Familienverband aus rund einem Dutzend oder mehr Tieren angehören. Elefanten spüren Geräusche unter ihren Füssen. Die größere der beiden schloss 11 ausgewachsene weibliche Individuen und jeweils 4 Kälber sowie Jungtiere ein, die kleinere vereinte 4 Kühe sowie jeweils 2 Kälber und Jungtiere, hinzu kam noch ein einzelner Bulle. [9][10][11] Der längste bekannte Stoßzahn eines Asiatischen Elefanten maß 302 cm, das schwerste Exemplar wog 39 kg. Dadurch wirkt er insgesamt höher. Die Indus-Kultur entfaltete sich im Zeitraum von 2600 bis 1900 v. Chr. Dies betrifft unter anderem die im Vergleich zu ersterem mit 18 bis 21 höhere Lamellenanzahl (Lamellenfrequenz 6,5) und den moderat dicken Zahnschmelz, in Bezug auf letzteren beispielsweise den voluminöseren Schädel. Die Änderungen verlaufen parallel zum Tagesrhythmus mit der niedrigsten Körpertemperatur in der späten Nacht und der höchsten am späten Tag. Dabei schiebt sich von hinten kontinuierlich ein neuer Zahn heraus, während der vordere durch Beanspruchung abgekaut wird und schließlich herausfällt. [67], Weitaus weniger gut untersucht ist die Lautsprache des Asiatischen Elefanten. Teilweise werden mit den Füßen auch Zweige und Äste festgehalten, um kleinere Teile zu entfernen. 0.0.3.3. Die Buckel können in Seitenansicht auch leicht über die Stirn hängen, so dass ein insgesamt eingedelltes Profil entsteht. Afrikanische Elefantenbullen können ein Gewicht bis zu 7500 Kg erreichen, die Afrikanischen Elefantenkühe werden maximal 4000 Kg schwer. Ein einzelner hinterer Backenzahn aus dem nordindischen Bundesstaat Jammu und Kaschmir mit mehr als 22 Schmelzfalten und einer Kronenhöhe mehr als doppelt so groß wie die Kronenweite könnte auf die Anwesenheit der Art bereits im Mittleren Pleistozän hinweisen. Selbst nach über 30 Jahren erinnerte sich das Tier noch an den Test, war aber nicht mehr in der Lage, die Musterpaare korrekt zuzuordnen. Dafür haben beide Geschlechter Stoßzähne, wobei allerdings die der Bull⦠Trompeten und Brüllen stellen häufig einen Ausdruck der Störung, Aggression, aber auch des Spiels dar, während Tschirpen/Quieken Verwirrung oder Uneinigkeit wiedergibt. Letztere konsumiert der Asiatische Elefant in der fortgeschrittenen Regenzeit nach gründlicher Säuberung von der anhaftenden Erde, was durch mehrfaches Schütteln des Rüssels geschieht. Laut einer Studie wurden zwischen den Jahren 2010 und 2015 in Myanmar über 60 Elefanten illegal getötet, allein im Jahr 2016 starben im südzentralen Teil des Landes 19 Tiere, darunter sieben, die zu einer mit Radiosendern ausgestatteten Studiengruppe gehörten. Die Lebensweise des Asiatischen Elefanten ist durch zahlreiche Studien gut erforscht, aber noch nicht so detailreich herausgearbeitet wie beim Afrikanischen Elefanten. Unter den äußerst vielfältigen weicheren Nahrungspflanzen haben Akazien, Feigen, Bananen, der Kamalabaum, der Salbaum sowie Balsambaum- und Lorbeergewächse, aber auch Sternbüsche und zusätzlich Zizyphus sowie Albizia eine gewisse Bedeutung. ASIATISCHER ELEFANT Zoo Zürich. Der Asiatische Elefant oder Elephas maximus beschreibt eine vier Unterarten umfassende Elefantenart. oder in der Schlacht am Hydaspes um 326 v. Chr. Da das Tier frisch umgesiedelt worden war, erwiesen sich seine Wanderungen als eher orientierend denn als ein tatsächliches Aktionsgebiet nutzend. [121][118] Anekdotische Berichte liegen aber auch von weitaus jüngeren trächtigen Tieren vor (acht bis neun Jahre). [78][79] Erwähnenswert sind auch das Zähl- und Additionsvermögen sowie das Vergleichen unterschiedlicher Summen untereinander. [4] In der Zeit nach der Geburt kümmert sich die gesamte Herde intensiv um das Kalb und integriert es in die Familiengruppe. Erstere sind als Bildungen des Milchgebisses aufzufassen, letztere stellen die permanenten Zähne dar. Als eine sehr alte Gruppe originär afrikanischer Tiere reichen die Ursprünge der Rüsseltiere rund 60 Millionen Jahre in die Vergangenheit zurück. Die Bullen sind deutlich größer und schwerer als die Kühe. November 2020 um 02:08 Uhr bearbeitet. Da sich bei dieser Kriegshandlung Asiatische und Afrikanische Elefanten auf der gegnerischen Seite gegenüberstanden, wird sie teilweise auch als „Schlacht der Elefanten“ bezeichnet. Das Sozialgefüge zeigt einen komplexen Aufbau. Erfahren Sie hier 11 spannende Fakten über Elefanten! Zahlreiche afrikanische Funde, die ursprünglich mit Elephas in Verbindung gebracht wurden (so „Elephas“ ekorensis, „Elephas“ recki oder „Elephas“ iolensis), stehen in der Entwicklungslinie der Gattung Palaeoloxodon, die wiederum nähere Beziehungen zu den Afrikanischen Elefanten aufweist. Paarungszeit: ganzjährig
Afrikanische Elefanten sind etwas grösser und wiegen mehr. Die jahreszeitlich tatsächlich in Anspruch genommenen Flächen waren in allen Fällen aber deutlich kleiner und engten sich auf 35 bis 55 km² ein. Anzahl Rippen: Bis 21 Paare. Weibliche Tiere wählen häufig größere Bullen in der Musth als Partner gegenüber jüngeren Tieren ohne Musth-Anzeichen. Jahrhundert n. Chr. Syamsul Arifin Zein: Prithiviraj Fernando, T. N. C. Vidya, John Payne, Michael Stuewe, Geoffrey Davison, Raymond J. Alfred, Patrick Andau, Edwin Bosi6, Annelisa Kilbourn und Don J. Melnick: Reeta Sharma, Benoit Goossens, Rasmus Heller, Rita Rasteiro, Nurzhafarina Othman, Michael W. Bruford und Lounès Chikhi: William J. Sanders, Emmanuel Gheerbrant, John M. Harris, Haruo Saegusa und Cyrille Delmer: Som Nath Kundal, Gyan Bhadur und Sandeep Kumar: Adrian M. Lister, Wendy Dirks, Amnon Assaf, Michael Chazan, Paul Goldberg, Yaakov H. Applbaum, Nathalie Greenbaum und Liora Kolska Horwitz: Hanwen Zhang, Thomas Pape und Adrian M. Lister: Alexandra A. E. van der Geer, Gerrit D. van den Bergh, George A. Lyras, Unggul W. Prasetyo, Rokus Awe Due, Erick Setiyabudi und Hara Drinia: Jiao Ma, Yuan Wang, Changzhu Jin, Yaowu Hu und Hervé Bocherens: Enrico Cappellini, Anthea Gentry, Eleftheria Palkopoulou, Yasuko Ishida, David Cram, Anna-Marie Roos, Mick Watson, Ulf S. Johansson, Bo Fernholm, Paolo Agnelli, Fausto Barbagli, D. Tim J. Littlewood, Christian D. Kelstrup, Jesper V. Olsen, Adrian M. Lister, Alfred L. Roca, Love Dalén und M. Thomas P. Gildert: Chris Clarkson, Michael Petraglia, Ravi Korisettar, Michael Haslam, Nicole Boivin, Alison Crowther, Peter Ditchfield, Dorian Fuller, Preston Miracle, Clair Harris, Kate Connell, Hannah James und Jinu Koshy: Paul S. C. Taçon, Nicole Boivin, Jamie Hampson, James Blinkhorn, Ravi Korisettar und Michael Petraglia: R. Sukumar, Uma Ramakrishnan und J. Je nach Art kann ein Elefant im zwischen 2 und fast 7 Tonnen Körpergewicht sowie eine Schulterhöhe von 2 bis 4 m erreichen. Sie wirken wie Stoßdämpfer und helfen so, das enorme Gewicht der Tiere zu tragen. Weitere Anzeichen finden sich in der Rastlosigkeit der Tiere, in einem häufigen Urinieren sowie in einer verminderten Nahrungsaufnahme. Gewicht: Afrikanischer Elefant: 6.000 kg, Asiatischer Elefant: 2.700 kg, Waldelefant: 2.700 kg Lebenserwartung: Afrikanischer Elefant: 60 â 70 Jahre, Asiatischer Elefant: 48 ⦠In stärker von Menschen besiedelten Gebieten spielt die Fragmentierung und Beeinflussung der Landschaftsräume eine große Rolle. Zehn Liter Wasser passen in einen Elefantenrüssel hinein - das ist so viel wie in einen großen Putzeimer! In Regionen mit einer geringen menschlichen Besiedlungsdichte nutzt der Asiatische Elefant vor allem Übergangszonen von geschlossenen Wäldern hin zu offenen Graslandschaften oder grasdominierte Habitate. Die meisten Analysen zu den Größenwerten des Asiatischen Elefanten stammen von Tieren aus Indien, die aber dazu tendieren, größer zu sein als Populationen weiter östlich. Elefantenbullen können ein Gewicht von bis zu 7 Tonnen erreichen, Elefantenkühe besitzen meist nur bis zu 4 Tonnen Körpergewicht. In der Regel leben sie allein oder, wenn sie noch relativ jung sind, in eigenen Verbänden. Die Gelenkfläche zur Verbindung mit dem Schädel ist seitlich gestreckt und nicht gerundet, zusätzlich auch nach vorn gerichtet. Bei der MaterialSchmiede findest du hochwertiges Unterrichtsmaterial für die Vor- und Grundschule zum kleinen Preis. In einer weiteren Versuchsreihe war der Elefant befähigt, nach einem Jahr 13 zuvor erlernte Musterpaare wiederzuerkennen. Prinzipiell können sich Bullen auch außerhalb der Musth verpaaren, ihre Möglichkeiten sind aber durch die potentielle Anwesenheit von Musth-Tieren eingeschränkt. Wie sein afrikanischer Vetter zeichnet er sich durch den Rüssel, die Stoßzähne, die säulenförmigen Beine und die allgemeine Körpergröße aus. Tragzeit: 21 Monate
Während der Schlacht von Gaugamela um 331 v. Chr. In mehreren Studien wurde das Nahrungsspektrum im südlichen Indien auf insgesamt 112 beziehungsweise 84 Pflanzenarten bestimmt,[93][94] im südnepalesischen Chitwan-Nationalpark sowie im angrenzenden Parsa-Wildreservat liegt die Anzahl bei 57 Nahrungspflanzen,[95] während im nordöstlichen Indien 20 beziehungsweise 36 Pflanzenarten vorherrschen. [28] Die Hauptaktivität des Asiatischen Elefanten besteht in der Nahrungsaufnahme, die den größten Teil des verfügbaren Zeitbudgets in Anspruch nimmt. Wie sein afrikanischer Verwandter können die Tiere anhand des Rüssels, der Stoßzähne und der säulenförmigen Beine gut erkannt werden. Weitere besondere Merkmale finden sich am Schädel mit einem breiten und flachen Gesichtsbereich, sowie einer tiefen Einsenkung auf der Stirn. [222][5], Agonistisches Verhalten und Kommunikation, Komfortverhalten und kognitive Fähigkeiten, Fressfeinde und Interaktionen mit anderen Tierarten. Der Asiatische Elefant lebt in Asien. Auch im südöstlichen Asien bestehen in der Regel zerstreute Populationen, wobei die Art in Laos noch recht weit verbreitet ist, während sie in Kambodscha und Vietnam überwiegend die südlichen Bereiche besiedelt. Eventuell stehen die Wasser-, Staub- und Schlammbäder in einem direkten Zusammenhang mit der Hautpflege und dem Schutz vor Parasiten. In vielen Ländern Asiens ist er bereits ausgestorben. Die Felsmalerei datiert in den Zeitraum zwischen 20.000 und 11.000 Jahren vor heute. [183] Die Bezeichnung Elephas ist griechischer Herkunft (έλέφας) mit weitgehend unbekanntem Ursprung. [27], Der Asiatische Elefant ist eine Art aus der Gattung Elephas und darin der einzige rezente Vertreter. lässt sich nach Meinung der Forscher einerseits auf Mensch-Tier-Konflikte verursacht durch den hohen Nahrungsbedarf der Elefanten zurückführen, andererseits dürften die eher unwirtlichen, wüstenartigen Bedingungen in Westasien auch keine größere Population an Elefanten getragen haben. Kontaktaufnahmen erfolgen durch Betasten mit dem Rüssel, häufig im Gesichtsbereich an den Ohren, Augen, Maul und Temporaldrüsen, aber auch am Schwanz, im Geschlechtsbereich oder an den Füßen, mitunter schließt der Kontakt auch das Einführen des Rüssels in das Maul des anderen Tiers ein. Höchstwahrscheinlich erfolgt die Identifikation über Geruchsspuren etwa aus dem Urin. ⢠Größe und Gewicht: Elefantenbulle bis zu 2,85 Meter Schulterhöhe (Weibchen bis 2,40 Meter) und zwischen 2.7 und 6 Tonnen schwer (so viel wie rund 60 erwachsene Menschen). Lebensjahr heraus. Vor allem in der taktilen Kommunikation nimmt der Rüssel eine zentrale Stellung ein, da er nicht nur Informationen weitergibt, sondern diese auch von anderen Individuen empfängt. [34], Die Körpertemperatur des Asiatischen Elefanten beträgt rund 36 °C.