Im Sinne der Entwicklungsorientierung erfolgt keine weitere Zuordnung der Kompetenzen zu Jahrgangsstufen. Der LehrplanPLUS für den Förderschwerpunkt Lernen beschreibt Unterrichtsinhalte für die Grundschulstufe und die Mittelschulstufe des Förderzentrums mit dem Förderschwerpunkt Lernen bzw. Wenn Kinder die Schulvorbereitende Einrichtung eines Förderzentrums oder eine Heilpädagogische Kindertagesstätte besucht haben oder von der Mobilen Sonderpädagogischen Hilfe betreut wurden, liegen bereits Entwicklungsbeobachtungen vor, die Lehrkräfte des Förderzentrums für die individuelle Förderung nützen. B. im Rahmen von sozialen Wochenzielen. Die Organisation des Unterrichtsangebots erfordert von allen Beteiligten eine hohe Bereitschaft und Fähigkeit zur Zusammenarbeit, denn für jede Schülerin und jeden Schüler müssen Ziele, Materialien, Inhalte, Methoden und Maßnahmen abgestimmt und kontinuierlich gestaltet werden. Für die Planung und Umsetzung sind Teamorientierung und die Einbeziehung der verschiedenen Fachlehrkräfte nötig. des Sonderpädagogischen Förderzentrums umfasst die Jahrgangsstufen 1 bis 4. Regelmäßiges Reflektieren des gezeigten Verhaltens erlaubt es der Schülerin bzw. So können sie erwünschte Verhaltensmuster aufbauen. der einzelne Schüler im Mittelpunkt aller Planungen. Neben der zentralen Aufgabe des Lernens müssen Schülerinnen und Schüler auch die Herausforderung bewältigen, sich im sozialen Gefüge der Klasse und der Schulgemeinschaft zu positionieren. Jugendlichen, die Eltern und die Lehrkräfte bedeutet, und welchen Beitrag jeder Einzelne zum Gelingen leisten kann. Hier macht es bei jedem Klick! Häufig fehlen die grundlegenden Voraussetzungen für erfolgreiche Lernprozesse bei der Schulaufnahme, was zu Versagenserlebnissen und Resignation führen kann. Erfolgreiche Übergänge sind Prozesse, die Kinder bzw. des Sonderpädagogischen Förderzentrums. B. Möglichkeiten zur Organisation eines Praxistags, Richtformen für Buchstaben oder Ziffern oder methodische Hinweise zum Zählen. Neuer Lehrplan, neue Anforderungen - aber was bedeutet Mittelschule Bayern. Folgende Elemente unterstützen einen schülerorientierten Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf Lernen: Kinder und Jugendliche erwerben Kompetenzen anhand gemeinsamer Aufgabenstellungen, die unterschiedliche Lernwege, Lernergebnisse und Lerntempi zulassen und damit verschiedene Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen sowie spezifische Wahrnehmungsvoraussetzungen beachten. Wenn Lernen als selbständige und entwicklungsfördernde Auseinandersetzung des Kindes mit seiner (Um-)Welt verstanden wird, muss die Lehrkraft im Unterricht Bedingungen schaffen, die diesen Prozess auslösen und unterstützen können. B. Klassenzimmer, die Raum für Bewegungsangebote und Positionswechsel bieten, individuell einstellbares Sitzmobiliar und ein motivierender Pausenhofbereich. Neben den jeweils eigenen Potenzialen und Ressourcen der Schülerin oder des Schülers nehmen die Lehrkräfte die Gestaltung der gegenwärtigen Situation und zukünftiger Perspektiven als Bezugspunkt für pädagogisches Handeln in den Blick. Sie ist für Kinder und Jugendliche, die in ihren Bildungs-, Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten als mehr oder weniger schwer behindert bezeichnet bzw. Er ist als Rahmenlehrplan zu verstehen, der synchron zum jeweiligen Lehrplan der allgemeinen Schule zum Einsatz kommt. Das Portal „Distanzunterricht in Bayern" will Schulen und Lehrkräften Anregungen und Unterstützungen für das Schuljahr 2020/21 geben. Im Klassenverband oder in einer jahrgangsübergreifenden Gruppe begleiten Lehrkräfte oder pädagogisches Fachpersonal konzeptorientiert die Schülerinnen und Schüler während der Mittags- und Hausaufgabenzeit, beim verpflichtenden Unterricht der Regelklasse oder bei Wahlfach- und Freizeitangeboten mit sportlichen, musischen und gestalterischen Aktivitäten. Neben fachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten wie der Leseflüssigkeit können die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen der Bereiche Motorik und Wahrnehmung (z. In einem weiteren Video für den Förderschwerpunkt Lernen wird aufgezeigt, wie der Rahmenlehrplan Lernen in das LehrplanPLUS System übergegangen ist. Eine weitere Grundlage bildet das Bayerische Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen. Soweit wie möglich diejenigen Kompetenzen zu erreichen, die in den Lehrplänen der allgemeinen Schule verankert sind, ist Ziel des Unterrichts. An den LehrplanPLUS für den Förderschwerpunkt Lernen angeknüpft unterstützen diagnostische Leitfragen und entwicklungsorientierte Fördermaßnahmen sowohl zu den Entwicklungsbereichen als auch zu den einzelnen Fächern die Lehrkräfte an unterschiedlichen Förderorten dabei, das Potenzial der Schülerinnen und Schüler zu erkennen und in geeigneter Weise zu fördern. Die Förderung im Bereich Motorik und Wahrnehmung sollte unterrichtsimmanent erfolgen und darüber hinaus in einem umfassenden Schulkonzept verankert sein. Um z. Dieses Zusammenspiel fördert das Fühlen, Erleben, Denken und Lernen und trägt zur Entwicklung der personalen und sozialen Identität bei. sind differenzierende oder individualisierende Maßnahmen durchzuführen. Eine gestaltete Lernumgebung, eine sozial verträgliche Sitzordnung und ein entspanntes Gruppen-/Klassenklima tragen dazu bei, Unterrichtsstörungen oder Lernhemmnisse zu mindern. Lehrkräfte für Sonderpädagogik beraten als Mobiler Sonderpädagogischer Dienst (MSD) oder als mobile sonderpädagogische Hilfe (msH) Kindertagesstätten, Lehrkräfte der allgemeinen Schule oder anderer Förderzentren, Eltern, Erziehungs- und Sorgeberechtigte. Sie erweitern ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf der Basis ihrer bisherigen Lebens- und Lernerfahrungen, unter Einbezug ihrer Interessen und ihrer Motivation und übertragen Erkenntnisse und Ergebnisse auf neue Aufgabenstellungen. Die Lehrpläne der Förderschwerpunkte emotionale und soziale Entwicklung, Hören, körperliche und motorische Entwicklung, Sehen und Sprache basieren auf Referenzlehrplänen der Grundschule bzw. Die Ausführung der Bewegung wird wechselnden Bedingungen angepasst und ggf. Praxistagen, Betriebserkundungen und Praktika wird ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Zeit gewidmet. am Sonderpädagogischen Förderzentrum oder in der allgemeinen Schule verwirklicht. Aus den Rückmeldungen zur eigenen Arbeit und Zusammenarbeit können gemeinsam mit Schulaufsichten, Schulleitungen, Lehrerkollegien, Schulgremien und mit den kommunalen oder privaten Trägern anzustrebende Ziele formuliert werden. Der Unterricht mit Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf Lernen rückt deren individuellen Lernprozess in den Mittelpunkt. B. um Hilfe bitten) in Rollenspielen, mithilfe von Algorithmen, handlungsbegleitendem Sprechen oder durch das Erstellen einer Mindmap etc. Insbesondere bei sozialen oder individuellen Benachteiligungen erhalten diese Schülerinnen und Schüler somit frühzeitig und niederschwellig geeignete Angebote zum Ausgleich ihrer Problemlagen. Die Lehrkraft initiiert Lernen, indem sie Lernanlässe schafft und Lernumgebungen gestaltet, die die individuelle Situation der Klasse und der einzelnen Schülerin bzw. Mit der Entwicklung des Denkens ist die Ausbildung von Lernstrategien eng verbunden, um Lernpotenziale zu nutzen und erfolgreich lernen zu können. Die Wertschätzung des individuellen Lernfortschritts ist ein wesentlicher Aspekt im Prozess der Lernstandserhebung. Jetzt mit Spaß lernen und Noten verbessern Lehrplan PLUS Direkt zur Hauptnavigation springen , zur Servicenavigation springen , zur Seitennavigation springen , zu den Serviceboxen springen , zum Inhalt springe Den Lehrplan für Jahgangsstufen 5 und 6 finden Sie unter www.lehrplanplus.bayern.de Lehrplan PLUS. Für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen haben die Bildungs- und Erziehungsaufgaben, die im LehrplanPLUS der Grundschule und im LehrplanPLUS der Mittelschule formuliert sind, uneingeschränkte Gültigkeit. Die Lehrkraft gestaltet diese Phasen des gemeinsamen Sprechens über Lernen als Dialogpartner und Lernbegleiter. Der Mobile Sonderpädagogische Dienst bietet individuelle Unterstützung bei der Erziehung und Unterrichtung von Kindern und Jugendlichen an Förderzentren mit anderen Förderschwerpunkten, an der wohnortnahen Grund- und Mittelschule sowie an weiterführenden Schulen. Ebenso gehören zu diesem Bereich Kompetenzen zur Konfliktwahrnehmung und Konfliktlösung sowie Umgangsformen und Tugenden. Das Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen bzw. Denkerziehung realisiert sich immer an konkreten Inhalten. In den Jahrgangsstufen 7 bis 9 wird die enge Kooperation mit der Arbeitsverwaltung, den örtlichen Betrieben und den erreichbaren Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung und Berufsbildungswerken gesucht. Kinder und Jugendliche haben das Recht, im Rahmen ihrer Möglichkeiten an Entscheidungen mitzuwirken, die sie selbst sowie die Klassen- und Schulgemeinschaft betreffen. Alle Personen, die in diesen Phasen für die Kinder und Jugendlichen verantwortlich sind, haben die Aufgabe, den Übergang positiv zu gestalten. Förderschule und Inklusion . Beim Übergang in die berufliche Bildung findet die Vorbereitung auf den Eintritt in den Arbeitsmarkt statt. Pädagoginnen und Pädagogen zeigen Gelassenheit im Umgang mit den eigenen Grenzen und denen der anderen. Er gibt Hinweise zur Diagnostik und Förderung für die Lehrkräfte, die mit einer heterogenen Schülerschaft arbeiten, ohne dass dabei sonderpädagogischer Förderbedarf explizit festgestellt sein muss. Sie bietet außerunterrichtliche Betätigungsfelder und überlässt den Schülerinnen und Schülern Raum für eigenverantwortliches Handeln. Sie ist damit eine individuelle Aktivität der Erkundung und Sinngebung und kann nicht auf eine funktionierende Sinnestätigkeit reduziert werden. Erfolgreiche Lernprozesse vollziehen sich auf der Basis eines intakten Zusammenwirkens der Entwicklungsbereiche Motorik und Wahrnehmung, Denken und Lernstrategien, Kommunikation und Sprache sowie Emotionen und soziales Handeln. Rehabilitationsberatung zusammen. den Bereichen Lernen, Sprache und emotionale und soziale Entwicklung entspricht. Insbesondere in diesen Punkten zeigen Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten zum Teil erheblichen Förderbedarf. Die regelmäßige strukturierte Selbstreflexion ist eine Möglichkeit der Auseinandersetzung mit den eigenen Verhaltensweisen. Die Illustrierenden Aufgaben greifen ausgewählte Kompetenzen auf und zeigen exemplarisch, wie sich diese im Unterricht anbahnen lassen. Das Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen bzw. Sie bieten eine große Vielfalt an Angeboten, die sich auf einen Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache und emotionale und soziale Entwicklung beziehen sowie diagnostische, didaktisch-methodische und pädagogische Fachlichkeit. 10 und 11 einiger spätbeginnender Fremdsprachen (s. Dabei steht die Schülerin bzw. Angebote der Förderung orientieren sich am aktuellen Entwicklungsstand, unabhängig von Alter oder Jahrgangsstufe. Anregungen zum Umgang mit dem Lehrplan Die „Empfehlungen und Anregungen zum Umgang mit den Lehrplänen" des ISB sowie die in den Lehrplänen formulierten Mindestanforderungen haben Beispielcharakter und dienen den Schulen bzw. des Schülers im Bereich des sozialen Lernens optimal zu unterstützen, wird sowohl von der einzelnen Lehrkraft als auch vom gesamten Kollegium ein hohes Maß an Erziehungskompetenz verlangt. Wird an einer Schule hauptsächlich nach dem LehrplanPLUS für den Förderschwerpunkt Lernen unterrichtet, so erstellt die Schule ein schulinternes Curriculum. In den Förderschwerpunkten Hören, Sehen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung und körperlich motorische Entwicklung wird nach dem Lehrplan der Grund- und Mittelschule unterrichtet. Dabei spielen Traumatisierungen und organische Erschwernisse ebenso eine mögliche Rolle wie das Leben in einem prekären, sozioökonomisch benachteiligten Umfeld. Förderzentren, die die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung umfassen, sind Sonderpädagogische Förderzentren. Die gemeinsame Planung und Umsetzung eines schulinternen Curriculums verändert Kommunikations- und Organisationsstrukturen der Schule. Eine ganzheitliche Sichtweise auf Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache und emotionale und soziale Entwicklung erfordert die Zusammenarbeit aller an der Erziehung und Bildung Beteiligten. Die Lernbiografie der Schülerinnen und Schüler ist von einer Reihe von Übergängen zwischen Bildungsorten geprägt: der Übergang von der Familie in Kindertageseinrichtungen, in die Schule und der Wechsel zwischen Schulen. Die Rolle der Lehrkraft besteht darin, sprachanregende, dialogische Situationen anzubieten, diese durch klare, strukturierte und durchdachte Lehrersprache zu begleiten und Modellierungstechniken im Unterricht einzusetzen. Sowohl fächerübergreifender als auch fächerverbindender Unterricht und zunehmend projektorientiertes Arbeiten tragen zur Ganzheitlichkeit des Unterrichts bei. Um den Entwicklungsprozess der Schülerin bzw. Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt Lernen bzw. Dies bezieht auch die Kooperation mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der schulischen Ganztagsangebote und der Heilpädagogischen Tagesstätten mit ein, denn Absprachen und der Austausch von Informationen sind notwendig, um Erziehungs- und Lernprozesse abzustimmen. August 2017 in Kraft. Als Förderschule bezeichnet man in Deutschland je nach Bundesland eine Schulart.Sie wird auch Sonderschule, Förderzentrum oder Schule mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt, historisch Hilfsschule genannt. oder sozialen Bedingungen im Lernen oder in der Entwicklung so beeinträchtigt sind, dass der individuelle Bildungsweg gefährdet ist. Dies unterstützt auch die Vernetzung des Förderzentrums innerhalb des regionalen Umfelds, im Stadtteil, in der Gemeinde und in der Kooperation mit kulturellen Einrichtungen. Sie unterrichten, erziehen und fördern Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen Lernen und/oder Sprache und/oder emotionale und soziale Entwicklung in Klassen der allgemeinen Schule, in Kooperationsklassen sowie an Schulen mit dem Schulprofil Inklusion. Es ist die Schule sonderpädagogischer Professionalität und Fachlichkeit, die in besonderer Weise den Lern-, Erziehungs- und Entwicklungsbedürfnissen der Kinder oder Jugendlichen mit dem Förderbedarf im Bereich Lernen bzw. Emotionen und soziales Handeln sind zwei Bereiche, die eng miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig bedingen. Dazu gehören Aspekte wie eine klare und präzise Lehrersprache, Gelassenheit in schwierigen Situationen oder Äußerungen und Handlungen nicht auf die eigene Person zu beziehen sowie sich klarer Prinzipien bewusst zu werden und diese konsequent umzusetzen, z. Ein wertschätzendes Menschenbild und eine entsprechende subsidiäre pädagogische Haltung der Lehrkraft sind hierfür Voraussetzung. Er ist als Rahmenlehrplan zu verstehen, der synchron zum jeweiligen Lehrplan der allgemeinen Schule zum Einsatz kommt. Somit stellen sie Kompetenzzentren für den Förderschwerpunkt Lernen in Verbindung mit den Förderschwerpunkten Sprache und emotionale und soziale Entwicklung dar. Interventionen sind in diesem Sinne überwiegend präventiv zu verstehen. Zur Einschätzung des individuellen Entwicklungsstandes einer Schülerin bzw. Lehrplan zur individuellen Lernförderung, Lehrplan für das Unterrichtsfach Englisch an der Schule zur individuellen Lernförderung und am Sonderpädagogischen Förderzentrum, Lehrplan für den Lernbereich Berufs- und Lebensorientierung (BLO) in der Schule zur Lernförderung und im Sonderpädagogischen Förderzentrum. eines Schülers ist als eigenständiger Förderschwerpunkt in der Lern- und Förderplanung zu betrachten. ein Schüler Fähigkeiten, Fertigkeiten und positives Verhalten aufbauen kann. Mit Blick auf die Zukunftsgestaltung erweitert eine weitgehende Selbsttätigkeit die Möglichkeiten der persönlichen und beruflichen Orientierung, indem Methoden, Strategien, Arbeitsweisen und Arbeitstechniken für Problemlösungen eingesetzt werden und z. Durch die klare Strukturierung des Unterrichts erhalten die Schülerinnen und Schüler den notwendigen Rahmen und die Sicherheit, sich möglichst störungs- und konfliktfrei zu entfalten und zu lernen. Alter, Jahrgangsstufe, Schulbesuchsjahr, Entwicklungsstand, Förderschwerpunkt, Leistungsstand, soziale Kompetenzen, Schulprofil, berufliche Orientierung, Rückführung, Zusammenarbeit mit Grundschulen und Mittelschulen). Die Aufnahme von Sinneseindrücken und deren zentralnervöse Verarbeitung sowie zielgerichtete Bewegungen sind die ersten Handlungen des Säuglings, mit denen er sich seine unmittelbare Umgebung aneignet. Jugendliche und ihre Eltern gemeinsam und aktiv gestalten, unterstützt von vorschulischen und schulischen Einrichtungen. Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf Lernen werden damit vertraut gemacht auszudrücken, was und auf welchem Weg sie erfolgreich gelernt haben, was ihnen beim Üben noch schwerfällt und welche erreichbaren Ziele sie sich setzen. In den Jahrgangsstufen 7 bis 9 steht am Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen bzw. das Sonderpädagogische Förderzentrum bezieht außerschulische Partner und externe Experten in den Unterricht mit ein. Der Unterricht ermöglicht jeder Schülerin und jedem Schüler, entsprechend seiner Bedürfnisse und Möglichkeiten zu lernen. Der Übergang vom Förderzentrum in die wohnortnahe allgemeine Schule hat für die Schülerinnen und Schüler eine hohe Bedeutung. Im Anschluss an die SVE besucht das Kind eine Grundschule oder ein Förderzentrum. Kompetenzen im Zusammenhang mit Team- und Gemeinschaftsfähigkeit wie Kontaktverhalten, Kooperationsfähigkeit und kommunikative Kompetenzen sind im Bereich soziales Handeln aufgeführt. Eine vertrauensvolle Kooperation von Elternhaus und Schule unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler und bereichert Unterricht und Schulleben. Die Erschließung individueller und sozialer Stärken richtet den Blick in die Zukunft, um Selbstbestimmung zu erreichen. Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren mit Förderschwerpunkt Lernen wird im Bildungsplan für die Förderschule (2008) beschrieben, der auch einen eigenen Bildungsgang umfasst. Kompetenzerwartungen werden auf zwei Niveaustufen formuliert, die eine Orientierung für das Ende der Jahrgangsstufe 4 und der Jahrgangsstufe 9 darstellen. Die Methodenkompetenz einer Schülerin bzw. jeden Schüler entwicklungsgemäß soweit wie möglich. Sie setzt eine eingehende individuelle Beobachtung von motorischen Fähigkeiten und Wahrnehmungsprozessen in unterschiedlichen Lernsituationen voraus.