Und sucht sich Gleichbetroffene, respektive versucht sie zu erreichen. Aber ich kann nicht ein Kind zu Hause lassen, und ebenso wenig macht es Sinn, dass die ganze Familie zu Hause bleibt, nur wegen einem. Momentan sind wir soweit, dass sie mich bei der anschliessenden ‚Versöhnung‘ streichelt. Um allabendliche Machtkämpfe zu vermeiden, ist es sinnvoll, in der Regel konsequent bei einer einmal vereinbarten Zubettgehzeit zu bleiben. Ein Kind, das noch nicht müde ist, kann schlicht nicht einschlafen. noch was zu seltsam, irgendwie auch so, dass ich es schade finde dass Sie es als „scheitern“ ansehen müssen, hatte für mich einfach einen traurigen Nachgeschmack und mit „seltsam“ konnte ich es am ehesten in ein Wort fassen, wobei damit nicht ganz glücklich war ehrlich gesagt. Der erwähnte Fall ist insofern alles andere als Einzelfall, und hat als solches leider sehr wohl mit Sauberkeitserziehung zu tun. An meinem Vertrauen in mit- und zunehmend selbstbestimmte Körperabläufe werde ich weiter festhalten. Das Licht verhinderte die Tiefschlafphase… (also die eigentlich medizinsche Erklärung ist wahrscheinlich etwas komplizierter, aber so hat sie es erzählt) Unter dem Strich kommt es sowieso darauf hinaus, dass man als Eltern Leitplanken setzt, innerhalb derer sich die Kinder frei entfalten können. im Freien… Aber hier verstehen wir uns schon. Diese Mama teilte auf Facebook ihren ungewöhnlichen Zubettgeh-Trick, mit dem ihre Kinder sich ganz allein hinlegten und landete damit einen Facebook-Hit. Das Kind muss ins Bett - keinesfalls Punkt 18:00, sondern fast zwei Stunden später. ins Haus kommen Da heisst es durchhalten, was oftmals schwieriger ist, als durchsetzen. Hier finden Sie ein paar Tipps, damit ihre Kinder ins Bett geht, ganz ohne Stress, egal wer dran ist, die Kinder ins Bett zu bringen. Auch beim Zähneputzen, falls das die nächste Frage wäre. Nein, ich würde meinem Kind keinen aufzwingen, aber es auch nicht ohne fahren lassen, das schätze ich zu gefährlich ein. Deshalb halte ich das Abend- Ritual kurz. herr frey war ja auch nicht persönlich angesprochen und hat sich trotzdem geäussert. Und dieses Recht nehme ich mir sicher nicht erst um 23.00 Uhr. Alle Türen waren immer offen und ich habe wie in meinem Kommentar unten vielfach mit ihnen im Bett geschlafen zumindest bis sie im Tiefschlaf waren. Ausgehen, Zu-Bett-Gehen, Schlafenszeit - Angaben des Jugendschutzgesetzes und mögliche Richtlinien. Und so ist Schlafengehen nie ein Zwang für sie, sondern ein natürliches Bedürfnis. Lesen Sie oben „unseren Weg“. Unsere sind einfach müde am Abend und gehen problemlos ins Bett. Ob ein Kind aber einen Zusammenhang erkennen kann, dass wenn es am Nachmittag den Nachtschlaf nachholen muss, keine Zeit bleibt um Gschpänli zu treffen, kann ich mir nicht vorstellen. Aber das kann man ja handhaben, wie man will. Denn wir leben ja nicht im Paradies, sondern in einer Welt mit Jobs und Schule, also mit äusseren Fahrplänen und die kann man nicht ignorieren, ebenso wenig wie die eigenen Bedürfnisse. Ich nehme das in Kauf und traue mir zu, damit umzugehen. Da bin ich ganz bei Ihnen: auch ich halte nichts von strenger Zucht. Und dass sie jetzt eigentlich besser zu Bett gehen sollten, als noch mit Freunden zu spielen. Sonst wäre es schon bitz übel. So ab 9 begannen sie sich meist zu verziehen, wochentags. Kinder zwischen 3 und 7 sollten mindestens 9 oder 10 Stunden schlafen. Für 0815 Lehrer, Andere Familien und für normalos sind wir äußerst unruhig und laut. Wie oft lese ich noch „rasch ein Kapitel“ oder schaue „nur noch 10 Minuten fern“ und dann wirds doch wieder Mitternacht, obwohl ich mir doch so vorgenommen habe, heute um 22:30 zu Bett zu gehen…… Wir haben fixe „Zimmerzeiten“ (20:00 Uhr) und Schlafzeiten (20:30 der Jüngere, 21:00 Uhr die Ältere). du hast nicht einfach eltern gemeint, die oft von ihren speziellen kindern sprechen? Kleiner Nebenaspekt, sorgen diese Eltern dafür dass die Nachtruhe (für Nachbarn in evtl nicht top-isolierten Wohnlagen) gewährt bleibt? Mir lag viel daran, dass meine Töchter ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen lernen, für meine mexikanische Frau war das einfach normal. Das ist normal und bleibt so bis ins hohe Alter. Das scheiint mir ein wichtiger Faktor zu sein – ich glaube nicht das später Lehrmeister und Arbeitgeber auf solche Schlafgewohnheiten Rücksicht nehmen können und wollen! Die Frage ist doch vielmehr, wie sieht so eine „totale Konfrontation“ aus, zu welchen Mitteln in welcher Atmosphäre wird gegriffen, resp was für eine Atmosphäre herrscht ganz grundsätzlich, was ist sozusagen die „Familienkennmelodie“. Lange Aufbleiben war für die drei nichts Besonderes und eher langweilig. Funktioniert ganz gut. Was ich auch noch nicht ganz verstanden habe, also wenn Sie einkaufen gehen müssen und das per Velo inkl Velm erledigen wollen, das Kind aber nicht will- welche vermeintliche Alternative hat es denn da wenn es nicht alleine gelassen werden kann; oder Sie nicht genügend Geld/Möglichkeiten für eine Hüte während Ihren Skiferien zur Verfügung haben, aber wirklich selber skifahren gehen wollen? Ohne zu dramatisieren. I bambini vorrebbero ascoltare un'altra storia, prima di andare a dormire . Meine Kinder, und auch ich, sind sehr überaktiv. Es gibt in keiner Entwicklungsphase mehr Kindsmisshandlungen als im Rahmen des toilet trainings. Ehrlicherweise muss ich auch zugeben, dass ich Freizeitangebote für meine Kinder viele Jahre vom Mund absparen musste. warum dieses totale überdramatisieren? Wir wären einfach gestorben. Nur schon das ruhen im Zimmer ist für Körper, Geist und Seele ein wichtiger Faktor – was natürlich in der reizüberfluteten Zeit etwas schwierig, die auch in Kinder-(Jugendzimmer Einzug gehalten hat, umzusetzen. Wobei die Kombi, Eltern wollen skifahren, Kind auf keinen Fall, auch ohne Helm nicht ;-), vielleicht vorkommt, das ist für Skibegeisterte vermutlich wirklich eine Herausforderung. So ein Quatsch! Den Begriff „erziehungsfaul“ habe ich absichtlich in Anführungszeichen geschrieben. Ich wüsste auch ehrlicherweise nicht, wie das bei (spätestens) einem laufenden Kind anders geht…, Liebe Leserinnen und Leser, der Mamablog ist umgezogen. Zum Essen zwingen oder vom Essen abhalten soll man ein Kind nicht, das sagt Ihnen jeder Diätberater, weil sie dem Kind damit sein Hunger- und Sättigungsgefühl kaputt machen, und das ist im Prinzip der Auftakt für Essstörungen aller Art (Magersucht, Übergewicht, Bulimie, etc.). «Nein, keine Spiele mehr, du musst jetzt schlafen gehen!» / «Da scheint aber jemand schlechte Laune zu haben, du gehst heute früh zu Bett.» / «Wenn du nichts isst, gehst du eben ohne Essen schlafen.» / «Keine Gutenachtgeschichte. Oder wie SP treffend sagt, „Wie immer, die Stimme der Vernunft.“. Deshalb wird es wohl noch sehr lange dauern. Wir lachen immer über andere Kinder die im Kinderwagen schlafen, auf Besuch einschlafen oder sonst wo ruhig sind. Im Internet und in sozialen Netzwerken macht derzeit eine Tabelle die Runde, die empfiehlt, wann Kinder ins Bett gehen sollten – je nach Alter+ und Weckzeit. irgendwie mutet mir das seltsam an. Vielleicht kann jeder Elternteil einen halben Tag gehen? Und je älter er wurde hiess das zu Bett gehen nicht auch gleichzeitig Licht löschen und schlafen. Doch mit der Bemerkung zum Einnässen haben Sie natürlich mehr als recht. Unfair. Der eine schläft in der Regel rasch ein, der andere löscht eher spät das Licht. Letztlich muss jede Familie selbst wissen, wie sie leben will. https://www.youtube.com/watch?v=3AHohzgNcj0, http://unerzogenleben.com/index.php/2016/06/06/4-ideen-wie-du-selbstbestimmt-schlafende-kinder-ueberlebst/, http://www.n-tv.de/panorama/Fuenfjaehriger-muss-fuer-Einnaessen-sterben-article19691715.html. Zu Bett gehen ist bei uns mit klaren Zeiten und Abläufen verbunden und ich erlebe das als sehr hilfreich, es gibt eigentlich nie ein Geschrei. Wie auch immer: Letztlich muss das Kind später mal einfach fit und ausgeruht in der Schule sein, egal, wie es dazu kommt. Und nachher schon alle Energie fehlt, um sich Bettbereit zu machen. Richtig. Daher konnte ich da auch dahinterstehen und es durchziehen. Andererseits tun mir immer wieder Kinder unter Schulalter leid, die von den Eltern nolens volens in die Krippe gebracht werden…, „Nehmen wir Ihren Skihelm. Vor allen Dingen wenn der nächste Tag eine „ganz gewöhnlicher (Schul)-Tag ist. Da die älteren Brüder bereits in der Schule / Kindergarten waren, war das kein Problem: Sie haben verstanden, dass sie früh aufstehen müssen und tagsüber nicht schlafen können. Aber es gibt bei der Grenzsetzung, was Missbrauch und was verantwortungsvoller „Ge“brauch der Macht ist, verschiedene Haltungen und das ist auch o.k.. @ SP Und organisiert dort einen Babysitter oder bleibt selber zurück, weil das Kind am Morgen gerade wieder mal seine Trotzphase hat (vielleicht weil es nicht ausgeschlafen ist?). Und sicher nicht das, was vorgesehen ist. Alle Menschen lernen aus Fehlern, nur das Elternsein scheint in perfekter Form vom Himmel zu fliegen… Also haben wir beobachtet, und uns über die ersten Monate nach ihr gerichtet. So ticke ich und meine Kinder. Es ist absolut ok (sprich: menschlich) auch mal Fehler zu machen. Und was, wenn das Kind nicht selbstbestimmt tut, was für es gut ist? @ SP Sie geht nun, im Kleinkindalter angekommen, seit längerem zur selben, elternfreundlichen Zeit schlafen (plus/minus 15 Minuten). Ich bin kein Freund von Erziehung/Dressur, sondern lebe als Vorbild meinen Kindern vor. Kinder sind unterschiedlich, teile unserer Kinder sind schon als Kleinstkinder ins Bettchen gekrabbelt, wenn sie müde waren. Der Arbeitgeber meines Mannes würde es gar nicht begrüssen, wenn er um 22.00 Uhr schlafen würde, da die Schicht bis 03.00 Uhr geht. Ein Kind selbst über seinen Körper bestimmen zu lassen bedeutet nicht, es damit allein zu lassen und erst Recht nicht, es zu vernachlässigen. Die Tochter kenne nichts anderes und spätes Zubettgehen liege in der Familie, sagen sie. Ich lege mich nach der Gutenacht-Geschichte immer noch kurz (5 Min) zu meinen Kindern (3+6) ins Bett. @13: Meine Lösung ist simpel: Klare Ansage, anziehen, gehen. @Sisifee: Das habe ich mir auch gedacht, bei mehreren Kindern würde das ein riesen Chaos ergeben und zudem lebte man da völlig aneinander vorbei, weil sich die Essenszeiten ja auch verschieben. Wird das aber zur Regel ist es wohl der Hauptgrund für diese Überlastung, die hier immer wieder beklagt wird. Immer Gezappel Geschrei und gegen Schlaf ankämpfen. @ Eleonore Im normalem Alltag liegt die Lösung dann wahrscheinlich so in der Mitte. Was mir ergänzend zu Malena wichtig erscheint: es gibt nicht nur unterschiedliche Erziehungsstile, diese müssen auch grosso modo zu den Eltern passen. Während Babys ihren Schlaf noch selbst bestimmen, sieht es bei Klein- und Schulkindern ganz anders aus. 9:00 ist Teil 2, keine Antwort an Flo, wobei ich natürlich sehr einverstanden bin. Dabei ist gerade dies besonders wichtig. Herrlich…. „Und wenn du keine Jacke anziehst, musst du zu Hause bleiben.“ zu keinem ‚wohlwollenden‘ Austausch trotz Divergenzen kommen. Kinder müssen/dürfen/sollten lernen das es Grenzen gibt die man nicht überschreiten kann. Und wie sieht das dann in der Schule aus, wenn die Kinder sich gewohnt sind alles selber zu bestimmen? Das Gutenachtritual wird zur Geduldsprobe und nicht selten zum Drama. Sie ist der Meinung, Eltern gingen die Sache oft falsch an: Sie wollten zwar, dass die Kinder schlafen gingen, doch viele täten dies auf höchst unglückliche Art und Weise: «Sie reden davon, als ob es etwas Negatives, Unerfreuliches oder gar eine Bestrafung sei. Ob sie dies, das oder jenes müssen. «Selbstbestimmtes Einschlafen» nennen sie das. Eine Zivilisation braucht ein Mindestmass an Fremdbestimmung (zB Isolierung von Gewalttaetern), die jedoch – insbesondere im Frieden – auf das Notwendigste zu beschraenken ist. Das funktioniert in der Regel gut. Ein kleiner Typ zur Kinder Erziehung: “ wenn du gut erzogenen Kinder willst, musst du sie so erziehen, wie die “ Gofen “ vom Nachbarn, erzogen sein sollten. Schlafen kann man ja erst wenn man müde ist. Und ja, in meinem Beispiel ist keine andere Phrase als „es schadet“ angebracht. Steht nicht in den meisten Ratgebern für Erwachsene (mit Schlafproblemen): Ritualisierung und fixe Zu-Bett-Geh-Zeiten? Doch weshalb gestaltet sich das Zubettgehen oft derart mühsam? Beide sind wir uns einig, dass sich das in den Tagesrhythmus der Eltern einklinken muss, auf einer regulären Basis. Schlafdiktatur (Versicherungs“medizin“deutsch: Schlafhygiene) wird in Rechtsstaaten nur im Krieg, vor ueberanstengenden Fronteinsaetzen nur vom zustaendigen Kommandanten befohlen. Wir haben ganz klare Zu-Bett-geh-Zeiten. Wir stimmen uns ab – besprechen uns, verhandeln und diskutieren. @ Tamar finde ich auch. Schlafen ist etwas Wunderbares. Ohne Regeln würde sie wohl die Nacht zum Tag machen. Und es lohnt sich. Die Große ist fast 6, sie geht meist so gegen 20 Uhr zu Bett, eher so um 19.30, nach dem Nils Holgerson im Fernsehen. Ich durfte als Kind, damals gab es noch lange keine Handys/Smartphon und keine Computer, lesen. Da käme ich mir als Kind wie im Käfig vor und fänd Schlafengehen auch etwas Negatives. Bei einer School Night ist 19.30 Standard und nicht diskutierbar. @Michael: Tut mir leid, ich bin furchtbar emotionslos und unromantisch, was solche Dinge betrifft Von schlechtem Licht und muffiger Luft habe ich seit jeher Kopfschmerzen bekommen; auch andere verklärende Kindheitserinnerungen, die hier oft gelobt werden, wie zB. Wer sagt denn, dass man eben zur Arbeit muss?? Ein Großteil der Kinder wurde nicht zu einem festen Zeitpunkt hingelegt, vielmehr variierten die Mütter je nach Müdigkeit des Kindes. Mir kommt übrigens grad in den Sinn, dass wir unserer Tochter ihren Schlafrhythmus im Vorschulalter tatsächlich frei gelassen hatten., sie musste da ja auch nur einmal wöchentlich früh aufstehen für die Krippe, und das ging gut, weil sie wusste: „Ah, heute früh aufstehen? Und das Kind wiederum muss an zwei Tagen in die Krippe, am dritten Tag in die Tanzstunde am Morgen, da kann man es nicht bis weiss wann ich ’selbstbestimmt‘ aufbleiben lassen. Ich denke, dass es zu komplex ist, um einen Zusammenhang darin zu finden, weil die Konsequenz zu indirekt ist, bzw schwierig zu korrigieren ist, weil. Bis es soweit ist, hat man als Eltern die Pflicht, dem Kindswohl entsprechende Entscheidungen zu fällen. 1. Je älter die Kinder werden, desto weniger Nachtruhe benötigen sie. Sowieso: wie handhaben „erziehungsfaule“ Eltern denn Dinge, welche für die Gesundheit unabkömmlich sind: dürfen sich diese Kinder auch ausschliesslich von Süssem ernähren, dürfen sie selber bestimmen, ob sie die Zähne putzen, Skihelm anziehen, Sonnenschutz? Sie reden, sie strampeln, sie liegen kreuz und quer. Tabu sind Geräte. Bekanntlich gibt es in der Regel zwei Elternteile und wenn der eine Teil im Hintergrund ständig das Gegenteil von dem vorlebt und und einflüstert, dann hat der andere Elternteil kaum eine Chance, die Kinder so zu erziehen,dass sie den Anforderungen gerecht werden können ,welche auf sie zukommen. Ob das jetzt „Grenzüberschreitender Machtmissbrauch“ ist oder nicht. Bei uns ist die Ältere ein Morgenmensch und geht von alleine um 21.00 Uhr ins Bett. Und dass Aktivitäten der Tageszeit angepasst werden müssen, ist klar. Bei unseren Kindern ist es unterschiedlich, die Tochter (13) geht völlig selbständig schlafen, macht sie schon lange, da müssen wir gar nichts sagen. Ursache oder Wirkung? Und dann bin manchmal ich es, die fragt „wollen wir schlafen gehen?“ und manhcmal sagt meine 2.5jährige selbst „komm Mama wir gehen schlafen“, wenn sie früher müde ist, als ich gedacht hätte. Gut gemeint, aber ebä…. Wir haben Tipps zum Thema Die eigenen wie die der anderen. Klar, man geht in die Skiferien. Und zur kinderfreien Zeit am Abend: Wenn ich merke, dass mein Kind (erst 2) noch nicht müde ist, bringe ich es später ins Bett weil ich es lieber noch plaudernd und spielend „am Hals“ habe als nicht einschlafend und quengelnd im Bett. Selbiges bei uns. Aber unser Vertrauen in ihre Mithilfe hat sich ausgezahlt. Haben wir mit unseren drei auch gemacht. Na ja, wenn dem Kind das Skifahren so wenig bedeutet, dass es lieber gar nicht fährt, als den Helm anzuziehen, stellt sich für mich eh die Frage, warum es unbedingt mitmuss. Das Kind wurde systematisch zu Tode misshandelt, da wäre jeder Anlass recht gewesen, zumal ja die Möglichkeit besteht, dass das Einnässen im Zusammenhang mit den vorhergehenden Misshandlungen gestanden hat und nicht umgekehrt. Und, dies bedingt Umgebungsfaktoren welche es ermöglichen sich überhaupt tagsüber hinlegen zu können. Sondern gereizt, schnell frustriert, eine Belastung für die anderen (und sich selber). (Führe die Diskussion gerade mit einer Freundin, darum bin ich gerade „im Schuss“, hoffe der Ton ist i.O.). Unsere Kinder dürfen immer lesen, wenn sie nicht einschlafen können – oder sich, wenn das gar nicht geht, für kurze Zeit noch etwas zu uns setzen. Und dann sollte auch mal sagen können: Ja, da hab ich jetzt einen Fehler gemacht (und nicht: wir pflegen halt einen anderen Erziehungsstil). Wer Kindern alles Unangenehme aus dem Weg räumt, ErziehungBest of: Endlich glücklich im Bett. Hat etwas mit „einen Rahmen“ geben zu tun. Klassisches Beispiel dazu, welches mir immer wieder einfällt, sind die diversen teils bizarren Ansätze für „toilet-training“. Das wird dann zu einem Teufelskreislauf, den es zu durchbrechen gilt. Meine Kinder jedenfalls sindnoch nie freiwillig Zuhausegeblieben. „Nüchtern betrachtet“ schadet es aber den Kindern. Gibt es denn nur schwarz und weiss? Heather Turgeon hat selbst damit begonnen, ihre Kinder anders auf das Zubettgehen vorzubereiten: Sie erzählt ihnen, was während des Schlafens mit dem Körper geschieht und weshalb sie mehr Schlaf benötigen als Erwachsene («Euer Hirn und eure Körper wachsen schneller»). Das ist tatsächlich schön warm und kuschelig und ich freue mich meistens darauf und meine Kinder mögen es auch. «Doch inzwischen weiss man, dass der Schlaf wichtig ist für das Lernen, aber auch für Entsorgung von Abbauprodukten sowie für die Reorganisation, das heisst für das «Aufräumen» der vielen Nervenverbindungen im Gehirn.» Der Schlaf sei sozusagen der Haushälter des Hirns. Gehört das zu einer alternativen Erziehung? Dennoch frage ich mich, ob insbesondere kleine Kinder auch wirklich wissen können, was gut für sie ist. für selbst bestimmtes Essen – wann und was, so wie das Kind möchte – plädieren würden. Weil es noch kurzfristige Verlockungen gibt? «Sie sollen schlafen, weil es sich gut anfühlt, nicht weil sie Angst vor allfälligen Konsequenzen haben.». Wenn mein Arbeitgeber mir selbstbestimmtes Einschlafen erlauben würde, könnte ich jeweils so um 15:00 Uhr ein Nickerchen machen. Aus diesen Zeiten ergab sich, dass unsere Kinder durchschnittlich um 19:45 ins Bett gehen. Wir haben als Eltern viel Macht und da sollte man sich auch immer wieder hinterfragen und in Frage stellen lassen. Mit Liebe und Wärme gehen aber alle Kinder gerne schlafen. Es ist ja auch immer eine gute Austauschmöglichkeit. Nur müde und schlabi Kinder geben von sich aus nach. @mila: Das war eine einzige Antwort auf zahlreiche Bedenken, die ich angeführt habe. Ansonsten bekommt jeder dann etwas, wann er Hunger hat und meistens schliesst sich noch der eine oder andere an. Wenn ein Kind abends noch nicht müde ist, hat das ja Gründe. verhindert ihre spätere Toleranz zu Unannehmlichkeiten. Ich möchte, dass er die Ressourcen dafür hat und es ihm gut geht. Besser ist, zu beobachten wie viel Schlaf ein Kind tatsächlich benötigt und diese Erkenntnis dann in den Tagesablauf der Familie möglichst gut einzupassen – und dabei die eigenen Bedürfnisse nicht zu vergessen. Jetzt ist die Kleine im Kiga, dort gibt es keinen Mittagsschlaf mehr und die kleine Schwester beansprucht die Mama auch. Jetzt ist das nicht mehr nötig, sind alle schon grösser. Sie haben abends die größten Ideen und Pläne was sie noch tun müssen. Ähnliche Erfahrungen? Die Erziehungsmethoden meiner Eltern waren nach alter Schule, mir aber ist das Ganze zuwieder. Bei den Stundenplänen in höheren Klassenstufen würde das bedeuten, Schlaf wird in den frühen Abendstunden „nachgeholt“, und somit ein komplettes Verschieben des Rhytmus nachvollziehbar- ich bezweifle aber dass dies gesund ist. Schon von klein an entschieden die Kinder selber, wann sie schlafen wollen. Schon wegen der uns, die auch in dem Haus leben und zwischendurch etwas Ruhe geniessen. Damit es euren Kindern einfacher fällt die Schlafrituale einzuhalten und um sie spaßiger zu gestalten, könnt ihr das Zu-Bett-Geh Ritual mit kleinen Dingen etwas aufpeppen. Da ich selbst auch gerne eine mache, ist das auch keine Folter. Dem kann ich mich anschliessen, nur sehe ich keinen Grund dazu auf gleichem Niveau zurückzuschiessen. Eltern sind doch dafür da, um abzuschätzen, was gut für ein Kind ist, ansonsten könnte man die Kinder ja auch aussetzen. Genau. 2) Spät ins Bett zu gehen. Bei uns wird großer Wert auf eine objektive Festlegung des Tests gelegt sowie der Kandidat am Ende mit der abschließenden Testnote bewertet. Ich geniesse solche Zeiten, wo man völlig nach der inneren Uhr leben kann, sehr, mein Mann noch mehr als ich und die Kinder haben es allesamt geerbt. Der Schlaf als wichtiger Helfer. das ist einer der besten und wichtigsten Tipps für die Kindererziehung – auch für uns Oma’s und Opas. Ein Kind selber über seine Bettgehzeiten bestimmen zu lassen tönt zwar gut, aber die übrigen Aspekte werden vergessen. „bizarr“, „übergriff“. Ich gehöre wohl eher zur Laisser-faire-Fraktion. Ich ging dann mit ihm heim, mein Mann blieb mit ihr noch eine Stunde und sie hatten grossen Spass. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. (zweiter Teil) Und die sind lieber unterwegs bzw. Und auch hier sind immer wieder mal so Stimmen zu hören. Wenn der Abend, wie im Blog in einem Beispiel, mit Geschrei endet wegen der Schlafenszeit, ist es doch eine gute Idee, mal den anderen Modus zu versuchen. Sternenschuppen ziehen am Himmel entlang und die Äuglein werden langsam schwer. Sehe ich auch so: wenn alles Machtmissbrauch wäre müsste man seine Kinder auch im Winter mit kurzen Hosen draussen spielen lassen, oder nur mit Süsskram ernähren. Aber sich deswegen gleich „wegzuschmeissen“ und den Vorwurf reflexartig weit von sich zu weisen finde ich falsch. da würde sich wohl niemand finden lassen, der einen sadistischen mord nicht schädlich nennen würde, nicht, herr frey? @13: Ja, wir lassen sie zu Hause auch Pijama anziehen und Zähne putzen. Nur schon darum, gell Kat, weil es in Euren Gefilden so wenige Bahnhofsuhren gibt… . Da, liebe Katharina, fängt schon das Problem an. Ich schicke meine Kinder, wenn ich das Gefühl habe, die Stimmung könnte schnell kippen, mal das Pyjama anziehen und Zähne putzen, danach dürfen sie noch spielen, wenn sie wollen und dann einfach ins Bett fallen. Dies gilt insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Ich kann mir nicht helfen, aber in letzter Zeit finden Sie einfach so ziemlich alles „reisserisch“, oder wasauchimmer, was ich so in die Runde werfe. ich vermute, auch lehrer findens nicht so schön wenn man ihnen sagt, sie schaden den kindern, anstatt zu sagen, das geht so nicht weil bringt nur wieder ein problem, also neue lösung suchen. Ich schmeiss mich weg. 20 Euro) einbinden die ihr als Ritual immer zusammen ausmacht. Ich glaube einfach auch, dass es verschiedene Temperamente gibt . Das mit dem „tagsüber hinlegen, der Körper holt sich den benötigten Schlaf schon“-, zwei Dinge würden mich hier noch interessieren. Hm. Die ersten Wochen als Papa: Die hässliche Wahrheit, Best-of: Und jeden Abend grüsst der Elternkater. Ich weiss, dass es Leute gibt, die das nicht können und nicht mögen, sondern gerne etwas Struktur haben und akzeptiere das rein rational, emotional kann es aber nur schwer nachvollziehen, wo es doch so schön ist. @ SP Wir solllten uns also überlegen, ob unsere Kinder dann nicht morgens einfach länger schlafen können, solange bis sie ausgeschlafen sind. Sehr schön gesagt. Da muss „Selbstbestimmung“ auch dem gegenseitigen Respekt und auch ab und zu den Beduerftnissen von den Aneren weichen. Ich habe Kinder, die nicht so ein grosses Schlafbedürfnis haben.